"Mich interessiert, was jenseits des Bildes liegt" – Omer Fast über Erinnerung und Vergangenheit
Shownotes
August Sander (1876–1964) gilt als einer der bedeutendsten Fotografen des 20. Jahrhunderts. In seiner berühmten Porträtreihe "Menschen des 20. Jahrhunderts" wollte er ein typologisches Gesamtbild der deutschen Gesellschaft seiner Zeit zeigen. In dem Film "August" des israelischen Videokünstlers und Filmemachers Omer Fast wird der Fotograf am Ende seines Lebens vom Tod seines Sohnes und seiner fotografierten Figuren heimgesucht. Fast verwebt assoziativ das Werk Sanders mit einer dramatischen, filmischen Erzählung. Die surrealen Traumsequenzen, Klang, Musik und Farbe lassen den Zuschauer*innen rätseln: Was ist echt? Was ist Fiktion? In "Das ist Kunst" spricht Friederike Herr mit Omer Fast über "August", Erinnerungen und was ihn an der 3D-Technik fasziniert.
In Kooperation mit ByteFM
WEITERLESEN IN HALLE4 Bauern, Handwerker, Künstler – August Sander wollte die gesamte Gesellschaft der Weimarer Republik porträtieren. www.deichtorhallen.de/halle4/hinter-dem-spiegel
BASICS: Was ist Parafiktion? www.deichtorhallen.de/halle4/basics-parafiktion
Neuer Kommentar